Werkstätten und Ateliers

Raum für kreative und handwerkliche Arbeit
 

Wir möchten das „Shared“ Prinzip noch einen Schritt weiterdenken und mietbare Räume anbieten, die auf kreatives und handwerkliches Arbeiten ausgerichtet sind. Von Holz- und Metallwerkstätten bis hin zu Foto-, Video- und Streamingstudios ist alles möglich. Eigene Nutzungskonzepte sowie Kollaborationen mit bereits erfolgreich operierenden Anbietern sind denkbar und werden im weiteren Prozess entsprechend evaluiert.

Raum – Infrastruktur – Ausrüstung

Raum, Infrastruktur und Ausrüstung bilden in der Regel die Engpässe, wenn man einem kreativen Hobby oder kreativer Arbeit nachgehen möchte. Langzeitmieten für Räume ohne Ausstattung überziehen meist schon den finanziellen Rahmen im städtischen Raum. Dem möchten wir mit unserem Werktatt und Atelier Konzept entgegenwirken. Das Ziel ist es einen kollaborativen Raum zu schaffen, abgeleitet vom Co-Working-Ansatz, in dem dem Nutzer die nötige Fläche und die entsprechende Ausrüstung für seine persönlichen Projekte zur Verfügung gestellt wird. Um den Effizienzansatz weiter zu fördern, werden vorrangig Kurzzeitmieten angeboten. Neben der Nutzung der Ausrüstung, sind auch entsprechende Workshop-Angebote denkbar. Das Angebot soll natürlich nicht nur den direkten Anwohnern, sondern auch den Gewerbenutzern und externen Nutzern zur Verfügung stehen.

Wissens- und Ressourcenteilung

Geteilt werden aber nicht nur Materialien, Werkzeuge und Maschinen, sondern vor allem auch Wissen und Erfahrungen. Und damit tut sich eine weitere Gemeinsamkeit zum Coworking auf: Denn der Netzwerkgedanke funktioniert im Handwerk genauso gut wie im Bürosektor. Bei kreativen Arbeiten können Impulse von außen oft helfen, ein noch besseres Ergebnis zu erzielen oder gar aus einem „Kreatief“ zu entfliehen, bei anderen handwerklichen Aufgaben können Erfahrungsaustausch oder eine helfende Hand Gold wert sein. Besonders bei der Betrachtung großer Maschinen wird der Umweltaspekt der Offenen Werkstätten deutlich. Wie auch im Coworking Space werden durch die gemeinschaftliche Nutzung zahlreiche Ressourcen gespart. Überschüssige Materialien können von anderen Nutzern vielleicht noch verwendet werden, Geräte werden nur einmal angeschafft und dann gemeinsam genutzt.

Das Handwerk lebendig halten

Auch für das Handwerk selbst spielen die Offenen Werkstätten eine große Rolle. Die einfache Zugänglichkeit zu Materialien, Werkzeug und Maschinen sowie die Unterstützung, die Nutzer vor Ort in Anspruch nehmen können, tragen dazu bei, dass alte Handwerkskünste lebendig erhalten und neue entwickelt werden können. Außerdem werden handwerkliche Fähigkeiten durch die praktische Anwendung bei den Nutzern erhalten oder ausgebaut.